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Informatik-Biber 2021 - Results

Informatik-Biber 2021 - Results

GISSV students from Elementary to High School participated in the German computer science competition. Congratulations on the great results!

In November GISSV students from Elementary to High School - together with ~429.000 students from German schools - participated in the computer science competition Informatik-Biber.

(German below)

Now the results came in:

Middle/High: 1x 1st place | 6x 2nd place (prize) | 63x 3rd place

Elementary: 5x 2nd place (prize) | 14x 3rd place

Congratulations!

 

The Informatik-Biber competition is the introductory format of the German computer science competitions (BWINF). The competition represents German participation in the "Bebras International Challenge on Computer Science and Computational Thinking'', which was launched in Lithuania in 2004. In addition to the Informatik-Biber competition, BWINF also organizes the Bundeswettbewerb Informatik (German Federal Computer Science Competition) and the Jugendwettbewerb Informatik (Computer Science Youth Competition) and is also responsible for the selection and participation of the German team in the Internationale Informatik-Olympiade (International Computer Science Olympiad). The sponsors of BWINF are the Gesellschaft für Informatik e.V., the Fraunhofer Group for ICT and the Max Planck Institute for Computer Science; BWINF is funded by the Federal Ministry of Education and Research. The nationwide computer science competitions are student competitions funded by the Conference of Ministers of Education and are under the patronage of the Federal President.

 

German:


Der Informatik-Biber ist das Einstiegsformat der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF). Der Wettbewerb stellt die deutsche Beteiligung am „Bebras International Challenge on Informatics and Computational Thinking“ dar, der 2004 in Litauen gestartet wurde. BWINF richtet neben dem Informatik-Biber auch den Bundeswettbewerb Informatik und den Jugendwettbewerb Informatik aus und ist außerdem für Auswahl und Teilnahme des deutschen Teams bei der Internationalen Informatik-Olympiade (IOI) verantwortlich. Träger von BWINF sind die Gesellschaft für Informatik e.V., der Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik; gefördert wird BWINF vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe sind von der Kultusministerkonferenz geförderte Schülerwettbewerbe und stehen unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.


Informatik-Biber 2021 bricht alle Teilnahmerekorde
Deutschlands größter Informatik-Schülerwettbewerb schließt mit positiver Bilanz
 

Bonn, 02.12.2021. „Wir freuen uns, dass mehr Kinder und Jugendliche als jemals zuvor erfahren konnten, wie viel Spaß es macht, sich mit Informatik zu befassen“, resümiert Dr. Wolfgang Pohl, Geschäftsführer der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF), zum Abschluss von Deutschlands teilnahmestärkstem Schülerwettbewerb im Bereich Informatik, der bereits seit 2007 existiert und auch in diesem Jahr wieder ein großer Erfolg war. Rund 429.000 Kinder und Jugendliche der Klassen 3 bis 13 nahmen am Wettbewerb teil und sammelten dabei wieder erste Erfahrungen mit informatischen Fragestellungen. Der Breitenwettbewerb verfolgt das Ziel, Informatiktalente früh aufzuspüren und zu fördern.

Bisheriger Teilnahmerekord gebrochen

Bereits seit Jahren verzeichnet der Informatik-Biber stetig zunehmende Teilnehmendenzahlen. Während bedingt durch die Pandemie im vergangenen Jahr ein minimaler Rückgang zu Buche stand, konnte beim diesjährigen Wettbewerb ein neuer Höchstwert erzielt werden. Gegenüber dem Vorjahr verzeichnete der Wettbewerb eine Steigerung um mehr als 47.000 Teilnehmer:innen bzw. um mehr als 12 Prozent. In der Primarstufe (Jahrgangsstufen 3 und 4) liegt die Steigerung sogar bei rund 25 Prozent. In dieser Altersklasse waren über 14.000 Kinder dabei. Beim Blick auf den Mädchenanteil zeigt sich: Der Biber ist ein Informatik-Wettbewerb mit annähernder Geschlechterparität – der Anteil der Mädchen liegt bei 46 Prozent. Die Rekordzahlen des diesjährigen Informatik-Bibers belegen das große Interesse am Thema Informatik. Die Begeisterung für den Biber lässt sich auch an der Anzahl der teilnehmenden Bildungseinrichtungen ablesen. Über 2.500 Schulen und damit so viele wie noch nie beteiligten sich am diesjährigen Wettbewerb. Einige Schulen im Bundesgebiet – wie zum Beispiel das Leibniz-Gymnasium in Östringen (Baden-Württemberg) – waren sogar mit deutlich mehr als 1.000 Schüler:innen dabei.

Spielerische Fragen wecken Interesse für Informatik

Welchen Weg muss die auf dem Bild dargestellte Schildkröte gehen, um ihren kompletten Garten abzugrasen, wenn sie jedes Feld nur einmal betreten darf? Welche Wassersperren muss der Müller schließen, damit er in Ruhe Räder in seine Wassermühlen einbauen kann? Der Informatik-Biber stellte die Teilnehmenden auch in diesem Jahr wieder vor knifflige Fragestellungen und diente den Lehrkräften zugleich als Hilfe: Diese bekamen wieder viel Material an die Hand, um in ihrem Unterricht lehrplankonformes Informatik-Wissen zu vermitteln. „Der Informatik-Biber wird zunehmend auch von fachfremden Kolleg:innen mit Begeisterung aufgenommen“, so ein Gymnasiallehrer aus Rheinland-Pfalz. Doch nicht nur Schüler:innen in Deutschland, sondern auch Kinder und Jugendliche von deutschen Schulen im Ausland – zum Beispiel aus Buenos Aires (Argentinien) oder Göteborg (Schweden) – stellten sich in diesem Jahr wieder insgesamt 32 Biber-Aufgaben. Auch die Aufgaben selbst waren international, denn sie wurden mit einer Beteiligung aus insgesamt 18 Ländern erarbeitet.

Organisatoren und Teilnehmende ziehen positives Fazit

Das inhaltliche Feedback der Teilnehmenden fiel durchweg positiv aus. Insbesondere aus Reihen der Lehrkräfte gab es großes Lob. „Der Biber hat meinen Informatikschüler:innen auch dieses Jahr wieder viel Spaß gemacht. Wir Informatiklehrer lassen unsere Klassen schon seit langem regelmäßig teilnehmen und freuen uns immer wieder über die wirklich motivierenden und anspruchsvollen Aufgaben“, berichtet ein Lehrer aus Herrnhut in Sachsen. Auch BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl zog eine positive Bilanz: „Die Entwicklung der Beteiligung aus NRW bestätigt, dass BWINF mit dem Informatik-Biber ein gutes Angebot für den Informatikunterricht hat, der derzeit in vielen Bundesländern ausgebaut wird.“ In vielen weiteren Bundesländern ist Pflichtunterricht in Informatik bereits umgesetzt oder in konkreter Planung. „Der Informatik-Biber hat seit seinem Bestehen die Begeisterung für Informatik in die Schulen, zu den Kindern und Jugendlichen und damit auch zu Eltern und Angehörigen getragen. Damit dürfte der Biber auch seinen Beitrag zur positiven Entwicklung der Schulinformatik geleistet haben“, so Pohl.